Als die Tür geöffnet wurde stand ich einem Mann gegen über, durch dessen Aura Jayden schloss, dass er ein Dämon war.
"Hi, ich bin Jayden Breen.", stellte er sich vor und hielt dem Mann seine Hand hin.

"Hallo...", sagte ich zu Jayden.
"Ich bin John." Und plötzlich merkte ich, dass er ein Vampir. Seit ich wieder ausgeschlafen war, hatte ich auch wieder alle meine Sonne. Ich ging langsam ein paar Schritte zurück.
Er war ein Feind und sollte mir ja nicht zu nahe kommen,

Jayden spürte John's plötzliche Abneigung gegen ihn und nahm seine Hand darauf hin zurück.
Er fragte sich warum er eine Abneigung gegen ihn entwickelt hatte.
Darauf nahm er seine Tasche, die er abgestellt hatte wieder auf.

"Sie wollen wahrscheinlich hier einziehen, nehme ich an...?", fragte ich den Fremden Vampir und verschränkte meine Arme.

"Ja.", sagte Jayden.
"Man schickte mich von General Toschewo hier her.", sagte er.

"Von Wo... oder von Was?", fragte ich den Fremden.
Was soll mich das nur interessieren, was wo wie er herkommt.

"Wieso interessiert dich das?", fragte Jayden.
Da du mich sowieso nicht ausstehen kannst., dachte er.

--- Zeitsprung ---

Ich saß untern auf den Boden und beobachtete wie die Sonne langsam unter ging. Auch wenn ich den Sonnenuntergang nur erahnen konnte, war es schön zusehen. Ein Tag wieder zu Ende. Und danach kommt die Nacht.
Noch war sie nicht verschwunden und sendete ihre letzten Strahlen aus in das Leben.

Draußen blieb ich kurz stehen und sah mich aufmerksam um. Ich lief schnell die Brücke runter und freute mich schon, endlich was zu trinken. Ich verschwand kurz darauf auch schon im Wald.

"Sehr alt." stimmte ich ihm zu und ging dann durch den Wald zum Haus. Nach einer Weile kamen wir hier an. "Da sind wir auch schon." sagte ich und betrat die Brücke. Ich hörte keinen Laut aus dem Haus, wahrscheinlich war niemand hier.

Es war total leise überall. "Sind wohl alleine heute." meinte ich zwinkernd. Dann trat ich voraus und nahm ihre Hand. Wir gingen bis zur Tür. "Verdammt... Hast du den Schlüssel?" fragte ich grinsend und rüttelte an der verschlossenen Tür.

Ich nickte. "Wahrscheinlich schon. Aber das macht nichts." sagte ich lächelnd. Ich merkte, wie er meine Hand nahm und lächelte breiter. Ich folgte ihm so bis zur Tür, wo ich dann leise lachte. "Moment." Ich suchte den Schlüssel und fand ihn schließlich. Ich öffnete sie. "Bitte sehr, der Herr."

"Du bist unglaublich! Du denkst sogar an den Schlüssel!" meinte ich grinsend und ging mit ihr in das Haus.

>>> Flur